Die aktuelle Hotel- und Gastronomielandschaft hat ihren Gästen und potenziellen Gästen viel zu bieten und so lohnt es sich durchaus, anspruchsvoll zu sein und diesen hohen - vor allem aber individuellen - Anspruch auch zu kommunizieren. Immerhin kann heute jeder Gast die für ihn oder sie persönlich perfekt passende Location finden, wobei es sich aber empfiehlt, sich darüber klar zu werden, was von dem betreffenden Haus erwartet wird und entsprechend dieser Erwartung auch das benötigte Zimmer zu suchen. Genau das war aber noch nie so einfach, denn die meisten Hotels besitzen sehr gut gestaltete und perfekt gepflegte Websites, so dass jeder Gast bereits im Vorfeld sehen kann, wie er wohnen wird und welche speziellen Annehmlichkeiten das betreffende Haus sonst noch zu bieten hat. 

Den persönlichen Kostenrahmen festsetzen  

Ebenso wichtig ist es aber auch, den persönlichen Kostenrahmen festzusetzen, denn dieser zeigt an, welche Annehmlichkeiten man sich im wahrsten Sinne des Wortes leisten kann. Gäste, die auf ihr Budget achten müssen oder wollen, müssen oftmals Abstriche in Kauf nehmen, die sich eben auch in den Zimmern und geringerem Service manifestieren. Damit diese Abstriche nicht zu groß sind, kann natürlich viel über den Reisezeitpunkt gesteuert werden. Wer auf sein Geld achten muss, aber trotzdem erstklassig wohnen möchte, sollte beispielsweise die Hauptreisezeiten meiden und besser in der Nebensaison verreisen. Aber auch über die Reisedauer und natürlich den Standort des Hotels kann viel an Kosten eingespart werden, ohne dass dabei die Qualität des Aufenthalts leidet. 

Pauschalen nutzen und somit günstig aber nicht billig buchen  

Wer clever bucht, kann zudem viel Geld sparen ohne überhaupt am Service sparen zu müssen, so dass der Urlaub zwar günstig aber eben nicht billig ist. Das bedeutet, dass auch hier wieder eigene Initiative zum Ziel führt, denn wer sich die Mühe macht, selbst sein Hotel zu suchen, ohne die Buchungsportale und Portale der Touristinformationen zu nutzen, kann oftmals sogar den Preis individuell aushandeln. Zumindest besteht aber auch für Gäste, die sich (noch) nicht zu den Stammgästen zählen, die Möglichkeit, die angebotenen Pauschalen und Schnupperwochen zu nutzen. Mit diesen arbeitet fast jedes Haus, wobei diese aber weder von den Buchungsportalen, noch von den Tourismusverbänden angeboten werden, da diese oftmals gar nicht über diese Angebote informiert werden. Der Gast, der sich die Mühe macht, direkt im betreffenden Haus zu reservieren und zu buchen, wird dabei also belohnt und kann sich den Preisvorteil, der sonst an Provisionen gezahlt würde, eben selbst verschaffen.   

Ehrlich währt am längsten  

Und noch ein guter Rat zum Schluss: Sie sind wer Sie sind und erfinden keine beruflichen Zugehörigkeiten, um sich einen Preisvorteil zu erschleichen. Wer kein Reiseveranstalter oder Hoteltester ist, sollte dies auch nicht vorgeben zu sein. Dies fällt auf, denn sowohl Reiseveranstalter als auch Hoteltester können ihre berufliche Tätigkeit regelmäßig belegen - sei es durch Visitenkarten, Websites oder einen Branchenruf. Fällt also diese kleine Schummelei auf, so handelt es sich um das strafbare Erschleichen von Dienstleistungen.

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